Das astrologische System aus der Sicht der C4-Homöopathie
(aus dem Buch von Witold Ehrler "Im Werdegang der Manenz" - Ein Weltbildentwurf aus der C6-Ebene -
auszugsweise ...)

Der Begründer der C4-Homöopathie schreibt in diesem Buch zu diesen von seinem "Höheren Selbst" (HS) empfangenen Texten, die auch aus 15 Reisen zum "Astrologischen System" bestehen,  dass, unabhängig davon, welche Realität diese Art von (spirituellen) Reisen auch haben können, wir sie als eine Ausfüllung, eine Konkretisierung der Strukturen der Arzneimittelreise zu betrachten haben. (...)
Die hier aufleuchtende Komplexität steckt in jeder Seele von uns gleichermaßen - natürlich mit ihrer eigenen Geschichte. Darum ist das hier vorgelegte Material etwas, das jedem, der eine solche Klärungsaufgabe hat, in ähnlicher Weise zugänglich sein müsste! ... "ich zitiere auszugsweise":

Zum astrologischen System
1. Reise - vom 20.12.1997

HS:
"Das Astrologische System besteht aus eine Vielzahl von Aspekten. In der ersten Reise wird es um die Formursache des Eingebundenseins in eure Welt gehen.

Die Formursache besteht in einer Anknüpfung. Ihr seid über die Formursache mit einer Vielzahl von Begebenheiten so verknüpft, dass ein Ereignis immer gleichzeitig an allen verknüpften Gegebenheiten Wirkung trägt.

Die Verknüpfung selbst ist ein Muster, ist ein Netz, in dem ihr mehr oder weniger gefangen seid. Die Formursache hält euch letztlich in Gefangenschaft. Denn solange ihr in diesem Netz verknüpft seid, gibt es keine Möglichkeit eines räumlichen Ausweichens. Ihr seid den dort stattfindenden Ereignissen vollständig ausgesetzt. Die Formursache wirkt auf euch wie ein Zwang, dem ihr nicht entkommen könnt. Und wenn ihr in dieser Verknüpfung seid, gilt der Satz: Mitgefangen - mit gehangen". Dies ist die Grundrealität der 3. Dimension, in der das Astrologische System sein Netz nun aufzuspannen hat.
In ihm wird nicht gefragt, was ihr wollt oder was ihr könnt. Die Formursache hält euch solange gefangen, bis der Grund der Verknüpfung sich auflöst. Der Grund der Verknüpfung hat seinen Ursprung in einer Setzung, die lange vorausliegt und an der ihr in dem Zeitpunkt, wo sie wirkt, nichts mehr ändern könnt. Würdet ihr sie ändern können, hätte die Dimension ihren Sinn verloren, denn sie dient der Bewusstmachung der Konsequenzen eurer Setzungen. Ihr seid also solange von den Konsequenzen eurer Setzungen in dieser Gesellschaft, wie es für seine Bewusstwerdung vonnöten ist."

(Anmerkung R.G.: Solange der einzelne Mensch sein individuelles Horoskop (seinen Lebensplan) nicht im Griff hat bzw. nicht authentisch lebt, solange gibt es auch keine Möglichkeit für ihn, dieses zu verlassen oder auszusteigen! - er bleibt dann eben solange ein Gefangener seiner Setzungen, bis sich das dafür erforderliche Bewusstsein einstellt!)

"In Anbetracht eure Wünsche und Hoffnungen werdet ihr die 3. Dimension in der Regel als grausam, kalt und unerbittlich empfinden. Sie hat kein Herz, da sie reine Form ist. Sie ist der unerbittlichste Richter, der euch die Gegebenheiten gibt, die ihr selbst zu verantworten habt.

Wenn es euch gelingt, mit einer neuen Absicht diese Dimension zu manipulieren, werden die Folgen immer fataler Natur sein. So gilt im Anfang, im Einstieg in diese Dimension, zunächst deren ANERKENNTNIS. Ohne eine solche ANERKENNTNIS wäre der Eintritt in die Geheimnisse dieser Dimension fatal. So müssen zuvor die Absichten und Motive geläutert sein. Die 2. Dimension muss zuvor zur Sprache gekommen sein.

 

Wir gehen jetzt mit dir in die Mitte diese 12-strahligen Kreises. 
Zeichnung: 12-strahliger Kreis     <---- (klicken)

In vier Quadranten teilt sich der Ring ein. In jedem dieser Quadranten wirst du eine vollständig andere Aufgabe und Qualität vorfinden:
Im I. Quadranten wird es um die ERGEBENHEIT gehen, die Ergebenheit und Anerkenntnis dessen, was ist.

Im II. Quadranten wird es um das OPFER gehen. Es wird darum gehen, was ihr zu geben habt, um den Gang um diesen Ring zu vollenden, um ihn überhaupt beschreiten zu können.

Dann im III. Quadranten wird es um die TAT gehen. Ihr habt nach Anerkenntnis und Opferung eine Aufgabe zu erfüllen, die ihr hier tun müsst.

Und erst im IV. Quadranten wird es um das WISSEN gehen, um das Bewusstsein darüber, was ihr getan habt.

Der Kreis schließt sich, und es folgt die Anerkenntnis dessen, was nun ist. Und das Opfer folgt nach.

Wenn du dich nun in die Reihenfolge dieser 4 Abschnitte hineinbegibst, dann wird die Formursache gemäß deiner Geschichte zwanghaft ablaufen, denn die Verknüpfungen sind ja nicht frei. Ihr werdet mit dieser Formursache geboren. Sie ist euch für den Abschnitt eures Lebens unveränderbar eingebrannt. Ihr seid immer Gefangene des Astrologischen Systems.

Was macht den Beginn dieses unabänderlichen Systems aus?
Es ist die erste Anerkenntnis, dass alles eine Grenze hat. Die Motive, Wünsche und Absichten der Seele sind in der Regel grenzenloser Natur. Dieser Natur muss nun eine höhere Natur gegenübergestellt werden.
Die Grenze bedeutet: Nur bis dahin hast du dich zu bewegen. Nur bis dahin wirst du wachsen können. Nur bis dahin kannst du es wissen.
In diesem ersten Grenzen setzenden Aspekt bekommt die Seele ihren für sie zugedachten Raum - und damit erfüllt diese erste Setzung der Dimension all das, was sie ausmacht. den Raum und die Gefangenschaft.
Immer wieder wird die Seele dagegen rebellieren, aber es nützt ihr nichts. Sie wird sich nur Wunden holen.

Dann folgt der 2. Raum. In diesem hat sie anzuerkennen, dass sie nicht nur für sich alleine zu sorgen hat. War der 1. Schritt einschränkender Natur, Grenzen gebender, muss sie im 2. Schritt über sich hinausblicken. Sie hat anzuerkennen, dass ihre Sorge sich nicht auf sich, sondern auf ein Gegenüber bezieht und dass sie an diesem Gegenüber in der Spiegelung die ersten Hinweise des Sinns ihrer Aufgabe enthält.
Erst wenn sie dies anerkennt, beginnt die weitere Reise einen Sinn zu bekommen. Ansonsten bleiben alle Lektionen im 1. Raum stecken.

Die 3. und letzte Anerkenntnis wird dann die sein, dass alles immerzu anders funktioniert und abläuft, als es sich die Seele denkt. Es wird die Anerkenntnis sein, dass ihre vorausschauende Möglichkeit auf den eigenen Aspekt des Antritts über den Sinn ihrer Gefangenschaft versagt. Ansonsten stünden der Abkürzung Tür und Tor offen.

Über das Opfer werden wir morgen sprechen.

Wir danken für diese Durchgabe."

 

2. Reise vom 21.12.1997

HS:
"Die Opferung ist immer ein Relikt, ein Überbleibsel aus einer vergangenen Begegnung. Nichts wäre so grausam, im vorherein ein Opfer zu verlangen.

So steigst du im 4 Raum, im 1. Raum des II. Quadranten, in deine Vergangenheit hinunter.
Die Begegnung der Seele mit einem Gegenüber sind vielfältiger Natur. Aber nichts kann die Seele so erhöhen, wie wenn sie einen Dienst an etwas anderem vollbringt.
Dieses Dienen ist aber kein Opfer, denn es wurde aus keiner Vergangenheit geboren. Aber indem das Dienen in seiner eigenen Spur verwandelt wurde, der Liebesdienst, der angeboten war, verweigert wird, muss danach ein Opfer folgen. Das Opfer ist also die notwendige Konsequenz eines versagten Liebesdienstes, der angeboten wurde. Er hat keine grausame Natur, da ihr das Opfer immer selbst verschuldet habt.

Im Astrologischen System braucht ihr einen Raum dafür, um dieses Opfer zu vollziehen. Dieses Opfer zu vollziehen bedeutet, sich einer Last der Vergangenheit wieder zu entledigen. Wer das Opfer mit Dienen verwechselt, begeht großen Irrtum, denn dann nimmt er das Opfer nicht an, sondern verklärt es als freiwillige Liebestat.
In diesem 4. Raum wird nun die erste Opferung vollzogen. In dieser Opferung nehmt ihr euch den Raum freier Beweglichkeit und gebt ihn hin. Ihr reduziert euren Bewegungsradius auf ein Minimum und folgt damit der Logik der ersten Setzung des 1. Raumes. Die freie Beweglichkeit würde bedeuten, immer auch andere Wege zu gehen, um dieser Vergangenheit zu entkommen. und so hat dieses Opfer einen tieferen Sinn: euch auf eben diese Vergangenheit hin zu fixieren. Ihr habt dort die Ordnung des Lebendigen zu lernen. In diesem Opferweg werdet ihr strickte Normen leben müssen, werdet einen zwanghaften Charakter bekommen. Alles wird auf Ordnung ausgerichtet sein. Das Motiv ist, seine Geschichte wieder in Ordnung zu bekommen. Das KALIUM <--- (Kaliumsalze) wird euch dabei eine Stütze sein.

 

Dann folgt der 5. Raum, in den du zu treten hast. In ihm wird das Motiv eures Lebens geopfert werden. Der eingebildete Sinn eures Lebens hat diesem Raum zum Opfer zu fallen. Wenn ihr dieses Opfer vollziehen müsst, hat sich in eurer Vergangenheit eine große Schandtat ereignet. Nichts kann eine so wesentliche Opferung sein wie das angestrebte Ziel.

Wenn ihr diese Opferung vollziehen könnt, sie wirklich vollzieht, habt ihr in euch ein Tor zur Möglichkeit wahrer Liebe eröffnet, denn dann könnt ihr das Motiv einer anderen Seele, eines anderen Wesens in euch empfangen.
Und so schließt auch hier der Opferweg die Setzung des 2. Raumes fort, in dem es um die Begegnung mit einem andern ging. Um dieses Opfer zu vollziehen, wird euch das NATRIUM <--- (Natriumverbindungen) eine Stütze sein.

Dann kommt der 6. Raum.  In diesem Raum müsst ihr euch selbst verlustig gehen. Ihr habt das Wissen um eure eigene Geschichte zu verlieren. Nicht das Motiv, den Sinn oder die Zukunft, sondern eure Vergangenheit müsst ihr hier opfern. In diesem 6. Raum verliert ihr eure Identität.  Es wird der rätselhafteste, der unglaublichste Raum sein. Ein Wesen ohne Identität, ein Wesen ohne Vergangenheit, ist wie loses Blätterwerk im Wind. Es kann keinen Grund finden für seine Existenz. Es kann keinen Halt finden in einem Sinn. Es ist vollständig dem Hier und Jetzt ausgeliefert.

Wenn ihr euch zu diesem Opfer bereit erklären musstet, wenn das Astrologische System euch zu dieser Opferung zwingt, müsst ihr eine grausame Tat vollzogen haben, die sich nicht mehr auf das Versagen eines Liebesdienstes bezieht (und so nur Schandtat ist). Die Gräueltat der Vergangenheit muss sich auf eine Umkehrung beziehen: eine Umkehrung des kausalen Sinns, was bedeutet: Ihr müsst es geschafft haben, absichtlich in den Raum der 8. Dimension vorzustoßen, um dort Manipulationen zu vollziehen. Oder ihr ward anderweitig magisch tätig.
Diese vollständige Umkehrung habt ihr so symbolisch auszugleichen, dass ihr dann nichts mehr seid.
Mit dieser letztmöglichen Opferung wird der II. Quadrant beendet und du trittst in den III. ein.

Was ist nun die TAT?
Die TAT ist der selbstgewählte Werdegang.
Ihm muss die Wahl vorausgegangen sein, sonst ist es keine TAT, sondern bloße Handlung.

Im 7. Raum ist also die erste gesetzte TAT. Sie beschäftigt sich mit einer Neuformulierung des euch umgebenden Raumes.
Der Raum ist nicht der Raum, den ihr so nennt. Raum bedeutet hier: die wirklichen Verknüpfungen der Gegebenheiten zueinander, das Netz, in dem ihr seid.
Wenn ihr aber das Netz neu formuliert, vollbringt ihr wirklich eine TAT mit weitreichenden Konsequenzen.

Im 7. Raum steht euch also kurzfristig die Möglichkeit offen, die euch angehenden Verknüpfungen neu zu komponieren. Es ist wie der Neubeginn eines ganz anderen Lebens, das der Identitätslosigkeit des 6. Raumes folgt.
Während also der I. + II. Quadrant sich in der dunklen Seite eures Daseins befindet, steigt ihr nun in die lichte Seite des Astrologischen Systems auf.
Ein tiefer Sinn verbirgt sich in diesem Schnitt, denn erst in Anerkenntnis und Opferung, erst wenn diese beiden Wege vollzogen wurden, hat eine Neusetzung überhaupt Sinn. Das Astrologische System ist in seiner Struktur so konzipiert, dass es euch vor notwendiger Dummheit bewahrt.

Wenn ihr nun im 7. Raum euch einen neuen Raum schufet, so folgt eine weitere Tat im 8. Raum. Die Neuverknüpfungen des 7. Raumes änderten die Form, aber nicht den Inhalt eurer Welt. Jetzt aber habt ihr hinabzusteigen in das Meer der Archetypen, um euch mit einem neuen Inhalt zu verbinden.
Die 8. TAT ist die tiefste, denn sie schöpft neue Themen hervor, in denen ihr euren weiteren Weg zu gehen habt. Keine TAT hat so weitreichende Konsequenzen, keine TAT wälzt euer Leben derart um wie hier, wo sich die Pforten zum Meer kurzzeitig öffnen werden.

 

Die TAT des 9. Raumes muss einen vollständig anderen Weg gehen. Es ist die Erlaubnis des Wesens, in andere Realitätswelten einzudringen, um dort mit neuen Qualitäten dieser Welt das Neukonzipierte zu verwirklichen. Der 9. Raum schickt euch auf große Reisen. Es ist die TAT der Vergrößerung eurer Welt, wo ihr aus anderen Welten immer wieder euch selbst erblickt und Neues erkennt.
Hier werden euch also zum 3. Mal die Pforten geöffnet für eine wirkliche TAT. Wenn ihr so Form + Inhalt eurer Welt in die Vielheit der Welten neu hineingetragen habt, wird eure TAT vollendet sein, und der III. Quadrant kann seine Aufgabe beschließen.

Ihr habt nun in den (IV.) Quadranten des Wissens  zu steigen. Wissen bedeutet, den virtuellen Blick vollzogen zu haben. Der virtuelle Blick schaut durch einen gesammelten Punkt, durch die Gesamtheit dessen, was GOTT ist, hindurch und erkennt so die auf der anderen Seite gemeinte, bestehende Wirklichkeit. Nur wenn der Blick durch diesen Sammelpunkt hindurchgetreten ist, um das, was ist, in einer scheinbar verkehrten Weise abzubilden, nur dann kann von wirklichem Wissen die Rede sein. Denn die euch erscheinende Welt ist immer auch verkehrt. Ihr müsst die Verdrehung finden, um Wissen zu können.

Der 10. Raum weiß um die Ordnung in dieser Welt.

Der 11. Raum weiß um die Liebe in dieser Welt.

Und der 12. Raum weiß um die Wirklichkeiten in dieser Welt.

In diesem Wissen schaut ihr auf eure TAT, in diesem Wissen werdet ihr euer neues Opfer wählen. Mit diesem Wissen begebt ihr euch in eine neue Runde des Astrologischen Systems - und du erkennst, dass in diesem 1. Gang, in diesem 1. Ringgang eine Ordnung enthalten ist, die eure lebendige Erfahrbarkeit möglich macht.

Aber das ist noch nicht der tiefere Sinn des Astrologischen Systems, es ist nur seine äußerste Oberfläche, die euren Werdegang abzuschreiten möglich macht. In einer nächst tieferen Weise wird nun das Wissen vom Skorpion-Eintritt das Astrologische System neu zu erklären haben. Wir werden morgen mit ihm in den Ring neu einzutreten haben.

Wir danken für diese Durchgabe.

 

Fortsetzung folgt ...