"Die
C4-Homöopathie ist eine Vision für den Übergang in das "Neue Zeitalter". Sie
baut auf den -
durch den homöopathischen Arzneimittelhersteller Witold Ehrler seit ca. 1993 in
die Welt tretenden - C4-Texten
auf und beinhaltet nicht allein eine zukunftsweisende Neubestimmung der homöopathischen Heilkunst - wie sie von Samuel Hahnemann vor ca. 250 Jahren
klar ausformuliert worden ist, sondern trägt darüber hinaus auch den Keim zu
einem grundlegenden weltanschaulichen Bewusstseinswandel in sich, wie er sich
seit einigen Jahrzehnten immer deutlicher anbahnt. Witold Ehrler |
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Ich beschäftige mich in diesen homöopathischen Ausführungen vorwiegend mit der C4-Homöopathie - deren Wirkungsweise, C4-Arzneimittelbilder, spirituellen Durchsagen, sowie der Darstellung eines zeitgemäßen Weltbildes aus Sicht der C4-Homöopathie nach Witold Ehrler etc.) |
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Einführung in die C4-Homöopathie Die homöopathische Potenzierung ist das große Geheimnis, das der Homöopathie zugrunde liegt.
Hahnemann hat den
Vorgang der Potenzierung zu Beginn des 19. Jh. entdeckt und durch
unermüdliches Experimentieren über 40 Jahre hinweg ein immer genaueres
Verfahren entwickelt, durch das sich bis heute die »dynamischen
Kräfte« der Homöopathie mit ihrer Wirkung auf die
»Lebenskraft« erschließen lassen. Im Organon, dem
Standardwerk über Homöopathie, schreibt er:
»... so entwickelt Reiben der Arznei-Substanz und Schütteln ihrer
Auflösung die medizinischen, in ihr verborgen liegenden Kräfte und
enthüllt sie mehr und mehr, oder vergeistigt vielmehr die Materie
selbst, wenn man so sagen darf«. »Die Homöopathie gewinnt ihre Heilkraft aus der Potenzierung«. |
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C-Potenzen der Arzneimittel auf der Basis Vier Witold Ehrler
aus Bremen (Homöopathie-Forscher) erlebte beim Verreiben homöopathischer
Substanzen mit Milchzucker erstaunliche Phänomene. Er machte die
Erfahrung, dass die Herstellung der Arznei keine bloße mechanische,
sondern eine »hochgradige alchemistische oder auch schamanische
Initiation« sei. Witold Ehrler erlebte diese Verreibungsphänomene, folgte dabei stark seiner Intuition und hörte mit der Verreibung nicht nach der C3-Stufe auf, wie Hahnemann es für die LM-Potenzen beschreibt, sondern erst nach der C4, weil erst dann der innere Film zur Ruhe gekommen und einen Abschluss gefunden hatte. Die Handverreibung stufenweise bis zur C4 eröffnet nach Witold Ehrler also verschiedene Bereiche der Arzneikraft und zwar wie folgt: |
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· C1 mit dem
Schwergewicht bei den Körperempfindungen |
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Man könnte die ganze Angelegenheit bis hierhin als eine interessante Spekulation abtun, die sich jemand ausgedacht hat, der ein wenig astrologisches Basiswissen hat, denn die Parallelen zu den astrologischen vier Quadranten im Horoskop springen geradezu ins Auge. Wenn nicht da noch die so genannten Arzneimitteldurchsagen, spirituelle C4-Durchsagen und C4-Texte wären, die oft erstaunlich prägnant und ohne Umschweife die Essenz eines Mittels auf den Punkt bringen, und zwar die »spirituelle Essenz«. |
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Ehrler wollte, angeregt durch die
ersten Erfahrungen, bei der Verreibung noch tiefer das Wesen der
Substanz erfassen. Da er während der Verreibung keine Zeit hatte, all
das aufzuschreiben, was kam, wollte er dies (wie er berichtete) zu Hause
in Ruhe tun, indem er sich nochmals in das aktuell verriebene Medikament
hineinversetzte. |
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Wer diese Arzneimitteltexte, die so genannten
C4-Texte,
liest, ist verblüfft, wie treffend die spirituelle Ebene des jeweils
verriebenen Arzneimittels ohne esoterische Schönfärberei beschrieben und
charakterisiert wird. Die astrologische Konstellation erlaubt dem
Astromediziner ja, dass er die Idee bzw. die Essenz des Mittels auf
verschiedenen und beliebigen Ebenen verfolgen kann. |
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Worin liegt
der Sinn der Potenzhöhe? |
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Mit der Potenzhöhe durchwandert das so zubereitete Medikament wiederum
die Schichten unserer Existenz. Hier jedoch nicht wie bei der Verreibung
in dem Sinne, was die Kraft selbst uns auf der jeweiligen Ebene zu sagen
hat, sondern hier liegt der Schwerpunkt vor allem darin, in welcher
der Schichten unseres Körpers das Medikament seine Wirkung entfalten
soll. |
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Die Potenzhöhe von der Zahl 6 gibt dabei an, auf welchen unserer Körper das Medikament wirken soll: Die 61 wirkt auf unseren C1‑Körper (Vitalkörper). Die 62 wirkt auf unseren C2‑Körper (Emotionalkörper). Die 63 wirkt auf unseren C3‑Körper (Mentalkörper). Die 64 wirkt auf unseren C4‑Körper (unser Wesen). Die 65 wirkt auf unseren C5‑Körper (Kollektivaspekt). |
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Dabei müssen die 4 Verreibestufen, die die Verschüttelungshöhe nicht mitgemacht haben, mit berücksichtigt werden, um auf das jeweilige Maximum des Wirkungsschwerpunktes zu kommen. Das ergibt dann folgende Zahlen: Das Medikament, das vor allem physisch wirken soll, muss die Potenzhöhe von 6 + 4 = C10 haben (aus C4), wenn es auf unser Gemüt wirken soll, dann 36 + 4 = C40 (4), wenn es auf unsere geistigen Konzepte wirken soll, dann 216 + 4 = C220 (4). Wenn es unser Wesen
beeinflussen soll, ergibt das dann Eine
Kollektivkraftwirkung braucht eine Potenzhöhe von |
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Über die C1300: Bei der Potenzhöhe C1300 (4/5) kommen die C4‑Medikamente endlich bei sich selber an: Sie werden ‑ auch der Selbstähnlichkeit nach ‑ "wesentlich". Mein subjektiver
Eindruck nach der Einnahme solcher Potenzen ist: |
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Mit den Potenzen bis zur C 220(4) habe ich dies immer als wochenlange Quälerei mit ansehen müssen. Aber bei der C 1300(4), die nun direkt unseren C4‑Körper im Schwerpunkt anspricht, erlebte ich das ganz anders bei mir und meiner Partnerin. Kurz nach der Einnahme verfielen wir beide in einen derartigen KummerZustand, wie ich ihn zumindest persönlich noch nie erfahren habe. Ich konnte nicht einmal mehr stehen und musste mich hinlegen, hingeben und innerlich fallen und fallen und fallen, bis nichts mehr ging. Gemeinsam kamen wir nach einigen Stunden reinen Falles an einen Punkt, der nur noch mit dem Begriff der vollständigen Kapitulation beschreibbar ist. Erst nachdem wir diese jeweilige Kapitulation ausgesprochen und uns eingestanden haben, hat uns die hernieder gestiegene Kraft wieder "auferstehen" lassen. Und es war bald alles wieder gut, was die Natriumkraft anging. Die ganze Dramatik dieses Themas haben wir beide innerhalb eines einzigen (halben) Tages durchlebt ‑ und danach war es damit vorbei! Nat‑mur. in niedrigeren Potenzen als der C1300(4) zu verabreichen, halte ich nach diesem eindrücklichen Erlebnis nun persönlich für "Tierquälerei". Wenn wirklich eine Art von vollständiger Kapitulation ansteht, dann ist dieser Schnelldurchgang sicherlich humaner, da dann sofort der Körper in uns angesprochen und aktiviert wird, um den es bei diesem Thema wesensmäßig geht." Anmerkung: die Einnahme von C4-Globuli wird daher auch immer mit der C 1300(x) Potenz begonnen (sozusagen als Startpotenz) ... gefolgt von den niederen Potenzen C 10, C 40, C 220(x)
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Warum
resonante Arzneimittelverreibungen? |
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Die Verreibung eines Stoffes
ist für die Entfaltung seiner Heilkraft grundlegend.
Bei diesem Vorgang wird der Stoff in einem großen Porzellan‑Mörser in
einzelnen Stufen mit Milchzucker verrieben und später potenziert.
Entsprechend unserer persönlichen Resonanz
können wir körperliche, seelische, geistige und spirituelle Phänomene
erleben, indem wir für einen begrenzten Zeitraum mit der Arzneikraft in
Kontakt treten. |
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Die Kräfte der Erdmittel (Calc, Sil, Alum, Nat‑m) begleiten unsere Seele auf ihrem Weg in die Inkarnation. Wir wollen diesen Weg nachvollziehen, indem wir diese Kräfte bewusst in uns erleben und durch das gemeinsame Erarbeiten der C4‑Texte von Witold Ehrler auch verstehen.
Calcium
‑ Der weiße Kalk der Austernschale ‑ bringt
die Seele in den Körper - damit beginnt ihr Entwicklungsweg. |
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Ist dieser
Themenbereich durchlaufen folgt die Arbeit mit den
7 klassischen
Metallen (bzw. Planetenkräften).
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Durch diesen
Vorgang werden all diese Arzneimittelkräfte bewusst in uns erlebt, die
vier Daseinsebenen (C1, C2, C3, C4) werden dabei überprüft, zerlegt, neu
formiert und optimal aufeinander abgestimmt,
wobei etwaige festgestellte Defizite korrigiert bzw. ausgeglichen
werden!
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Die resonante C4-Verreibung als grundlegender Potenzierungsvorgang Diese grundlegende Weiterentwicklung der klassischen Homöopathie beruht zuerst einmal auf der resonanten, d.h. mit innerer Beteiligung vollzogenen C4-Verreibung der Ausgangsstoffe, bevor sie in einem zweiten Schritt mit Alkohol oder Wasser weiter verschüttelt werden. Der Unterschied zwischen einer insgesamt einstündigen Verreibung von Hand im Mörser mit Milchzucker pro Potenzstufe und einer nur wenige Sekunden dauernden Verschüttelung mit Alkohol in der Flasche mag auf den ersten Blick unbedeutend erscheinen - beide Potenzierungsvorgänge werden bisher ohne Unterschied als zusätzliche Zahl hinter dem C oder D gekennzeichnet - und doch bewirken beide Vorgänge nach den Erkenntnissen der C4-Homöopathie dynamisch etwas vollständig anderes: Während die Verschüttelung lediglich die Frequenz des Energiemusters des jeweiligen Mittels erhöht und somit seine Wirkung schnell schwingender und durchdringender macht, bewirkt der (kontinuierliche) Verreibungsvorgang die eigentliche Erhöhung der Arzneikraft, vergleichbar mit der Erhöhung der Amplitude des Energiemusters. Das
grundlegende und wesentliche Geheimnis des Potenzierungsvorganges liegt
jedoch in der stufen weise Milchzuckerverreibung von Hand.
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Bei der stufenweisen
Milchzuckerverreibung von Hand - unter innerer Beteiligung des
Verreibers - wir nennen dies im Unterschied zur Maschinenverreibung eine
„resonante" Verreibung – geschieht nämlich etwas sehr
Geheimnisvolles: |
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o Bei der C1-Verreibung entfaltet sich die vitalorganische Kraft des Stoffes, o bei der C2-Verreibung seine emotionale oder seelische Kraft,
o bei der C3-Verreibung seine mentale oder
geistige Kraft, Dieses Geheimnis der stufenweisen Entfaltung, Entwicklung oder Freisetzung der Arzneikraft bis hin zum Wesen des Stoffes selbst beruht auf der Selbstähnlichkeit, d.h. dem Einbau desselben Musters in sich selbst im Detail (in der Mathematik „Fraktale" genannt).
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Die Verschüttelung zur C6, C30, C200, C1000 oder C10.000 klingt zwar viel bedeutender als die Verreibung zur C3 oder C4, aber das Energiemuster des Stoffes wird dabei lediglich in seiner Frequenz erhöht. Die Stufen der Selbstähnlichkeit dagegen lassen sich nur über die resonante Milchzucker-verreibung entfalten bzw. entwickeln - wie Obertöne in verschiedenen Oktaven. |
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Im Unterschied zu Hahnemanns Anweisung sind die Arzneimittel der C4-Homöopathie nicht mehr nur bis zur C3-Stufe verrieben, sondern diese „Mittel für die neue Zeit" sind resonant, d.h. unter innerer Beteiligung des Verreibenden, im ersten Schritt bis zur C4-Stufe verrieben (künftig auch weiter bis zur C5, C6, C7, C8) und dann im zweiten Schritt zur jeweiligen Gesamtpotenzzahl weiterverschüttelt worden. Sie enthalten damit nicht nur die voll entfaltete vitalorganische Kraft (die C1-Stufe ihrer Kraftentfaltung) - wie die herkömmlichen Potenzen, sondern darüber hinaus eine wesentlich feiner und vollständiger zur Entfaltung gebrachte emotional-seelische (die C2-Stufe ihrer Kraftentfaltung) und noch viel mehr mental-geistige Kraft (die C3-Stufe ihrer Kraftentfaltung). Vollkommen neu für die Homöopathie ist ihre in der resonanten C4-Verreibung entfaltete spirituelle Kraft (die C4-Stufe ihrer Kraftentfaltung)! Was hier wie eine kühne Behauptung klingen mag, haben wir sorgfältig prüfen und grundsätzlich bestätigen können.
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Die höhere Einsicht der C4-Texte
Es ist das besondere Talent Witold Ehrlers, dass er nach einer solchen resonanten C4-Verreibung während einer Art Meditation häufig innerlich vollständige Texte vernimmt, in denen sich das Wesen der verriebenen Stoffe selbst genau, deutlich und umfassend formuliert. Jeder Stoff hat dabei etwas Wesentliches über das Leben, die Welt und das Menschsein auszusagen.
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Die „Große Arzneimittelreise" In
den C4-Texten von Witold Ehrler heißt es, dass resonant
C4-verriebene Mittel beim Übergang in die neue Zeit eine beträchtliche
Bedeutung haben – ganz generell und unabhängig von jeder individuellen
Behandlungsbedürftigkeit! Auf den gnostischen Weg schreiten wir dabei
von Ebene zu Ebene, von unten nach oben, bis in die Mitte des Seins
selber vor, wo wir in das Wesen des Größeren selber eintauchen dürfen.
Dies ist ein Gang durch die 4 Mysterienbereiche (MB), die ebenso
dieser Schichtung unterliegen. |
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Während wir diesen
Gang aufsteigend durchleben müssen, folgen wir der umgekehrten
Reihenfolge der eigenen Geschichte des Seins, die mit den großen Mächten
begann, um in unserer Inkarnation in den Köper zu enden. |
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Der Anfang des alchemistischen Umwandlungsprozesses muss mit diesen Erden beginnen. So, wie die Herstellung der Arznei mit seiner C0 (Null), mit der Ursubstanz beginnt, müssen auch wir, wenn wir uns alchemistisch verwandeln wollen, mit diesem Reich beginnen. So treten wir mit diesen Stoffen, wenn wir uns alchemistisch mit ihnen verwandeln, in den I. Mysterienbereich des Seins ein. Ein Mysterium besteht immer dann, wenn etwas ganz Wesensverschiedenes aufeinander trifft und sich vereinigt oder in etwas anderes umschlägt. Der I. MB entsteht durch den Kontakt der Seele mit dem Reich der Erde. Hier, bei diesen Erdmitteln haben wir es vor allem mit Kräften zu tun, die uns etwas geben wollen, die uns eine Stütze im Dasein auf dieser Erde sind. Das ist durchaus nicht immer der Fall und es gibt eine Reihe von Erdenstoffen, bei denen die Seelen vor allem zuhören müssen, um die Erde zu verstehen. - Der 1. Mysterienbereich trägt damit das Thema des Bodens. - |
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- Der 2. Mysteriumbereich trägt damit das Thema des Weges. - |
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- Im IV. Mysteriumbereich stehen wir dem „Wesen der
Dinge“ direkt gegenüber. |
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Das ist der große Weg, den wir für unsere Seele selber antreten können, bei dem sie schließlich an die Ursache der Welt, in der sie nun enthalten ist, gelangen kann. |
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Die eigene Erfahrung einer resonanten C4-Verreibung Um von all diesen Phänomenen eine eigene lebendige Anschauung gewinnen zu können, ist die eigene Erfahrung einer resonanten C4-Verreibung eines Stoffes die beste Grundlage. Eine genaue Anleitung dazu haben wir (Jürgen Becker, Band I IHHF) in seinem Buch "Neue Welten der Homöopathie und der Kräfte des Lebens" dargelegt. Von grundlegender Bedeutung für die Weiterentwicklung der Homöopathie sind dabei die so genannten Verreibungsresonanzphänomene, die man - bei genügender Sensibilität und innerer Beteiligung - während der Verreibung selbst erfahren kann. So lassen sich, besonders in einer Gruppenverreibung, innerhalb kurzer Zeit - nämlich innerhalb von wenigen Stunden mit den entsprechenden Pausen - vier verschiedene Dimensionsstufen eines Arzneimittelbildes in ihrer Grundstruktur erfahren und erleben. Wir betrachten eine solche resonante C4-Verreibung inzwischen als erste „heilige Handlung" der Homöopathie, in der wir eine erste Einweihung in die verschiedenen Stufen der jeweiligen Arzneikraft erleben können - vor ihrer zweiten „heiligen Handlung", der Verschüttlung, und ihrer dritten, der Arzneimittelprüfung am Gesunden. Dabei stellt sich heraus, dass Hahnemanns Arzneimittelbilder überwiegend die vitalorganische C1-Stufe der Körperempfindungen und Modalitäten erfasst haben und seine Nachfolger der klassischen Homöopathie die Bilder der emotionalen C2-Stufe der Arzneikraft erarbeitet haben - häufig allerdings nur teil- oder ansatzweise. Zur mental-geistigen C3-Stufe der Arzneimittelbilder haben nur wenige moderne Homöopathen bisher überhaupt einen Zugang entwickelt, während die C4-Stufe der Arzneikraft für die Homöopathie bisher noch völliges Neuland war. Ganz konkret heißt das, dass die Homöopathie den ganzen Umfang der Arzneikraft bisher von keinem einzigen Mittel kennt, sondern dass die höheren Dimensionen der Arzneikraft bisher noch unbekannt waren und somit erst noch zu erarbeiten sind - selbst bei den bekanntesten Arzneimitteln wie Pulsatilla, Sulfur usw. Um diese Arbeit überhaupt einmal anzutreten und die höheren Stufen eines Arzneimittelbildes kennen zu lernen, veranstalten wir regelmäßig C4-Verreibungs- und Prüfungsseminare, in denen jeder Interessierte den gesamten Umfang der Arzneikraft, von der vitalorganischen Stufe über die emotional-seelische und die mental-geistige bis zur spirituellen Stufe der Arzneikraft aus eigener Anschauung am eigenen Leibe und im eigenen Leben erfahren und erleben kann. Die C4-Texte, die Witold Ehrler zu den jeweiligen Mitteln bekommen hat, sind aus meiner Sicht so etwas wie die Krönung einer solchen Erfahrung und machen vieles von dem vorher und nachher Erlebten erst wirklich verständlich. Diese C4-Seminare sind manchmal als Seminarreihen organisiert, z.B. als „Große Arzneimittelreise", wo die einzelnen Mittel aufeinander aufbauen, oder bei den Erdmitteln, den Kohlenstoffen, die sich Schritt für Schritt dem Wesen der Erde im Erdöl nähern, oder auch als Einzelseminare zu einzelnen Mitteln, die sich damit besser zum Kennen lernen der C4-Homöopathie eignen.
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Kleinere Schriften zur C4-Homöopathie
Bei diesem zweiten Weg bleibt es dem Leser überlassen, die Verbindung zum homöopathischen Arzneimittelbild und zur homöopathischen Praxis selbst herzustellen. Dieser Weg lädt also geradezu dazu ein, die betreffenden Stoffe selbst zu verreiben und zu prüfen oder die C4-Globuli direkt einzunehmen. Für den Anfang lassen sich die neuen Potenzen in ganz ähnlicher Weise wie die alten verwenden, bloß dass ihre Wirkung häufig noch intensiver und schneller zur Heilung führt, als dies mit den herkömmlichen Zubereitungen möglich war. Ich hoffe, mit dieser kleinen Vorstellung einer großen Sache die wichtigsten Grundlagen vermittelt zu haben, die Ihnen selbst eine eigene lebendige Anschauung der C4-Homöopathie ermöglichen möchte.
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Ein weiteres Begleitwort zu den C4-Texten von Jürgen Becker
Das Wichtigste
zuerst: Sie eignen sich
meines Erachtens nicht als Arzneimittelbilder-Ersatz! Es ist nicht
einmal gesagt, dass sie vorrangig der homöopathischen Praxis im Sinne
der Arzneimittelfindung dienen sollen. |
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Bei den Gruppen-C4-Verreibungen, die wir bisher gemeinsam gemacht haben, hat sich im Laufe der Zeit gezeigt, dass die Verhältnisse nicht so einfach liegen, dass bei der C1-Verreibung eben körperliche Symptome oder Phänomene zum Vorschein kommen, bei der C2-Verreibung emotionale, bei der C3-Verreibung mentale und bei der C4-Verreibung spirituelle. Das stimmt nur schwerpunktmäßig und wäre insgesamt der Fall, wenn die Verreibenden dabei keine besondere Rolle spielen würden. Aber genau das scheint in entscheidendem Maße der Fall zu sein. |
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Die personen- und die arzneimittelspezifische Seite der Phänomene Es hat sich gezeigt, dass die meisten Verreiber einen bevorzugten Bereich haben, in dem sich bei ihnen die Verreibungsresonanzphänomene abspielen. Die Vielfalt der Möglichkeiten dabei erscheint sehr groß. Um die Bedeutung der Phänomene genauer erfassen zu können, ist es also sehr hilfreich, die individuelle Resonanzfähigkeit des Verreibers zu kennen - unabhängig vom Mittel! Dieselbe Erfahrung haben wir schon vor über zehn Jahren bei den homöopathischen Gruppen-Resonanz-Prüfungen in Boll gemacht. Es war häufig so, dass ein und derselbe Prüfer im Laufe mehrerer Prüfungen einen relativ gleich bleibenden Rahmen bzw. Hintergrund erkennen ließ, in bzw. vor dem die von Mittel zu Mittel unterschiedlichen Phänomene in Erscheinung getreten sind. Wie sollte es auch anders sein? Das Mittel selbst lässt sich bei einer Arzneimittelprüfung ja gar nicht erleben, sondern kann immer nur in der Erlebniswelt und - Weise des Prüfers, in seiner Wahrnehmungsweise erfahren werden. Und eine solche „Leinwand" ist immer mehr oder weniger persönlich gefärbt! Das Prinzip der Gruppenarzneimittelprüfung beruht nun gerade darauf, dass diese unterschiedlichen personenspezifischen Verhältnisse sich gegenseitig abschwächen, während die Grundlinien der bei allen Prüfern gleichen Arzneikraft, d.h. die mittelspezifische Seite der Phänomene, sich gegenseitig verstärken. Will man aber einzelne Phänomene von einzelnen Prüfern genauer verstehen, so muss man die jeweilige personen-spezifische Seite mindestens einigermaßen kennen und von der Schilderung abziehen, um so erst das Mittelspezifische möglichst klar und ungefärbt zu erhalten. Manchmal stand und steht dabei in den Prüfungsphänomenen von vorneherein das Arzneimittelspezifische im Vordergrund, manchmal aber auch das Persönlichkeitsspezifische.
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Die personenspezifische Seite der Verreibungsphänomene Dieselbe Beobachtung haben wir nun auch bei den Gruppen-C4-Verreibungen gemacht. Viele Verreiber haben ihren einmaligen persönlichen Stil, ihr bevorzugtes Feld, ihren individuellen Rahmen und Hintergrund, die als personenspezifische Seite genauso in den Verreibungsresonanzphänomenen enthalten ist wie die spezifische Qualität der C-Stufe und des Mittels. Während es bei den Gruppenresonanzprüfungen noch eher möglich war, alle Phänomene „in einen Topf zu schmeißen", würde dies bei den Gruppen-C4-Verreibungen nicht viel mehr als eine einzige große Verwirrung hinterlassen. Einen Eintopf aller Phänomene einer Gruppen-C4-Verreibung halte ich für etwa so wenig genießbar, wie das Menü des Schiffskochs, der am ersten Tag der Fahrt alle Matrosen nach ihrer Lieblingsspeise fragte und sie ihnen an allen folgenden Tagen servierte - in einem Topf! In dieser Situation
der enormen Vielfalt der Verreibungsphänomene besteht nun meines
Erachtens die Gefahr, dass man das Ganze nicht mehr verstehen, einordnen
und überblicken kann - und sich „einfachheitshalber" eben an das Eine
hält, das am ehesten Gewissheit zu versprechen scheint, die C4-Texte,
die Witold Ehrler bekommt und hier veröffentlicht.
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Das Doppelte bei jedem ersten Mal Wann immer wir etwas zum ersten Mal tun oder erleben, erfahren wir dabei zwei Dinge gleichzeitig (eigentlich drei), nämlich das Allgemeine und das Besondere (und das Einzelne). Wenn wir z.B. zum ersten Mal eine Verreibung machen, erleben wir dabei nicht nur die spezifische Qualität des Stoffes, der verrieben wird (das Besondere), sondern auch die allgemeine Qualität einer Verreibung überhaupt, einschließlich unserer individuellen persönlichen Wahrnehmungsbesonderheiten (das Einzelne). Auf die C4-Texte übertragen heißt dies, dass in den C4-Texten einerseits die jeweilige arzneimittelspezifische Qualität zum Ausdruck kommt, andererseits aber auch allgemeine Qualität der C4-Stufe bzw. des Goldblicks, wie auch eine personenspezifische Seite Witold Ehrlers.
Eine personenspezifische Seite von Witold Ehrler scheint darin zu
liegen, dass die Wahrnehmung auf der C4-Stufe bzw. aus dem Goldblick
ganz im Vordergrund steht - und zwar von der C1-Verreibung an! Es mag
also sein, dass so etwas eine generelle Voraussetzung für C4-Texte
überhaupt ist. Ich weiß es nicht. Erst wenn C4-Texte von verschiedenen
Verreibern bekannt wären, könnten wir dies genauer unterscheiden. |
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C4-Texte als Krönung der resonanten Gruppen-C4-Verreibung
Für mich persönlich sind die C4-Texte von
Witold Ehrler die Krönung einer C4-Verreibung und als solche ein
Geschenk des Himmels. Aber: eine Krone macht noch keinen König! Erst
einmal gehören Fleisch und Blut, Gefühl und Herz, wie auch Sinn und
Verstand zu seinem Werden Die vielfältige menschliche Wahrnehmung auf
allen C-Stufen durch die verschiedensten Erlebnisweisen verschiedenster
Menschen in einer Gruppen-C4-Verreibung gibt für mich die Grundlage ab,
dass die C4-Texte zur homöopathische Praxis einen konkreten Bezug
bekommen. Die höhere Wahrheit der C4-Texte schwebt sonst relativ
unverbunden über den konkret erlebbaren Phänomenen des zu behandelnden
Kranken.
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Die Bedeutung der C-Stufen für die Praxis der C4-Homöopathie In der Praxis wird das Schwergewicht der Phänomene der C4-Homöopathie meines Erachtens weiterhin auf der C2-Stufe liegen, im Lebensgrundgefühl des Patienten wie auch im Gefühlserlebnis der Arzneimittelkraft. Und gerade dies schildern die C4-Texte nicht! Die grundlegende homöopathische Aufgabe, die verschiedenen Seiten der menschlichen Gefühlserlebnisse eines Arzneimittels in Erfahrung zu bringen, liegt nach wie vor bei der Homöopathenschaft. Die C4-Texte machen diese Aufgabe in keiner Weise überflüssig! Auch die Körperempfindungen und -symptome werden in einer zukünftigen C4-Homöopathie weiterhin von Bedeutung sein - wenn auch wohl nicht in dem Maße wie bisher. Auch davon sprechen die C4-Texte kaum. Sie betrachten den Körper aber als ein wichtiges Maß - auch als Maß für die Heilung, wenn auch nicht das einzige.
Auch die C3-Stufe der Arzneimittelbilder
ersetzen die C4-Texte nicht, selbst wenn sie vieles zum geistigen
Verständnis beitragen. Die vielen Seiten der geistigen Problematik, die
jedes Arzneimittel beinhaltet, schildern die C4-Texte genauso wenig wie
ihr körperliches oder emotionales Kranksein. Sie machen es aber nach
meiner Erfahrung sehr sehr viel leichter, sich in den luftigen Höhen des
Geistes nicht mit einer vordergründigen Seite oder einem möglicherweise
sogar häufigen Teilaspekt der C3-Stufe eines Arzneimittelbildes zu
begnügen (und so diesen für das Wesentliche, die Essenz des Mittels zu
halten), sondern erweitern den Horizont unseres Verständnisses praktisch
immer sehr beträchtlich. Hier sind sie mir persönlich eine ganz enorme
Hilfe. |
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Die C3-Verständnisansätze zu den Arzneimittelbildern aus der Boller Zeit finden in den C4Texten so etwas wie einen höheren Halt, eine Gesamtorientierung, in die sie sich häufig wie von selbst einfügen und damit noch klarer verständlich werden. Ich glaube, erst wer sich auf dieser Stufe der Homöopathie bemüht hat, kann den Wert der C4-Texte für die Homöopathie einigermaßen ermessen. Aber auch dies halte ich noch nicht für ihre wesentliche Bedeutung. Die C4-Texte ersetzen darüber hinaus aber auch nicht die spirituellen Verreibungsphänomene der C4-Stufe, die schon sehr weit über den üblichen Rahmen der Homöopathie hinausweisen. Hier offenbaren sich überwiegend individuelle, manchmal aber auch allgemeingültigere „Botschaften" der Wesenskraft eines Mittels.
Mit anderen Worten:
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Das Wesen der C4-Texte Die C4-Texte gehen nach meinem bisherigen Verständnis über all dies noch einmal hinaus. Sie schildern das Wesensprinzip der jeweiligen Kraft, wie es jenseits aller Phänomene zu schauen wäre. Und doch lässt sich gerade dieses Wesensprinzip in allen Aspekten des Seins, von der toten C0-Stufe des Stoffes bis zur spirituellen Botschaft seiner C4-Verreibung wieder finden! Im Wesentlichen formulieren die C4-Texte, wozu es das jeweilige Prinzip in der Schöpfung überhaupt gibt. Dabei formulieren sie häufig auch eine allgemeine höhere Botschaft für ein zukünftiges, spirituelles Welt- und Lebensbild, in dem die Weisheit dieses Stoffes für die Menschheit insgesamt zum Ausdruck gebracht wird. In dieser Hinsicht scheinen sie wie aus der Zukunft zu kommen. |
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Bisher erscheinen mir die Verreibungstexte und Botschaften anderer Verreiber nicht von derselben Wesensdichte und Kernhaftigkeit, wie die, die Witold Ehrler bekommen hat. Das soll aber in keiner Weise bedeuten, dass sie weniger wahr wären. Vorläufig nennen wir sie „Verreibungstexte", die dann nach der jeweiligen C-Stufe (der Verreibung und der Erlebnisweise des Verreibers) zu unterscheiden wären. Hier gibt es noch viel zu lernen. Ich hoffe, dass wir im Laufe der nächsten Jahre noch weitere Quellen höherer Einsichten über die höheren Stufen der Arznei- oder Substanzwesenskräfte kennen lernen können und dass sie alle in der C4-Homöopathie Platz haben werden. |
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Lac humanum – die Mutter- oder
Menschenmilch –
... Lac humanum sorgt für einen Ausgleich
in der Verantwortung. Vorher überverantwortliche Menschen
fühlen sich nach Lac humanum auch mit geringerer Leistung entspannt und
wohl. Wer sich dagegen zu sehr versorgen lässt, in kindlicher Haltung
lebt, kann Entwicklungsschritte zu größerer Eigenverantwortlichkeit
machen. Bei beiden wird das Gefühl von »Ich bin o.k., Du bist o.k.«
gestärkt. |
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Das Ergebnis:
Die praktische Bedeutung der
Muttermilch: All diese Fragen lassen sich noch kaum beantworten. |
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Wenn wir einmal unser bisheriges
Verständnis der C4-Homöopathie als einen Säugling betrachten, und
wir dieses Verständnis auf natürliche Weise nähren wollten, dann käme es
sehr auf unsere Mutterbindung an, wie leicht oder schwer uns das
Gestillt-Werden fallen wird. Wen oder was erkennen wir als unsere
Mutter, die unser Gedeihen fördern möchte? Ich selbst (Jürgen Becker) habe mich nach der Einnahme von Lac-hum-masc. sehr wohlig, genährt, versorgt, innerlich gelassen und im Leben aufgehoben gefühlt. Bei der Bearbeitung des C4-Textes habe ich festgestellt, wie umfassend, vielfältig und komplex der Text ist. Deshalb habe ich jetzt noch einmal Lac-hum-fem. genommen, in der Hoffnung die Gesamtbedeutung der Muttermilch besser aufnehmen zu können. Ich hoffe, es gelingt wenigstens teilweise. Ich möchte die in Form von 20 Thesen machen, die zur empirischen Überprüfung in der Praxis anregen sollen:
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20 Thesen zu Lac-humanum 1. Die grobstoffliche Muttermilch ist die Grundlage der Homöopathie, insbesondere der C4-Homöopathie, da sie den Grundstoff für die Milchzucker-C4-Verreibung enthält. 2. Lac-hum eröffnet das vierte Reich homöopathischer Heilmittel, das Menschenreich, und verkörpert damit eine höhere Stufe organisch gewachsener Ordnung, die dem Menschlichen, dem Humanum, entsprechende Ordnung. 3. Natürlicherweise gibt es die Muttermilch von einzelnen Müttern für einzelne Kinder, Jungen oder Mädchen. Die Frage: »Ist es ein Junge oder ein Mädchen?« ist von grundlegender Bedeutung für den neuen Erdenbürger. So haben wir Lac humanum masculinum und femininum. 4. Vor aller homöopathischen Forschung besteht schon ein lebendiges Arzneimittelbild aus unserer allgemeinen Lebenserfahrung mit den Themen: Stillen, Mamma, Milch, Hunger, Durst, satter Säugling, Lust, Befriedigung, zufrieden, Mutter, Baby, Mutterliebe, sich geliebt fühlen, im Leben aufgehoben sein, Muttergefühle, Mutterdasein. Lac-hum verkörpert den Mutter-Archetyp. 5. Lac-hum erinnert uns an
unsere individuelle Situation in der Säuglingszeit. 6. Entwicklungsstörungen irgendwann im Leben in der Ernährung, der Lust- und Triebbefriedigung (besonders oral), der Liebesfähigkeit, der Impulse und Ahnungen, auch für unsere innere Bestimmung lassen sich durch Lac-hum nachträglich ausgleichen. Vernachlässigungen und Schädigungen können dabei schmerzlich zu Bewusstsein kommen. 7. Lac-hum nährt, füllt das Fehlende auf, stillt den Hunger, gibt Boden, Halt und Form zum menschlichen Aufbau auf allen Ebenen, nährt unser Verständnis des Lebens und der Homöopathie. Es ist das menschlich nährende Prinzip. 8. Lac-hum erweitert die Homöopathie, schenkt ihr einen tieferen Boden des Selbstverständnisses durch die Manenz, das Aufgehobensein im C2-Zustand zwischen den vier Polen von nährender Substanz (C0), bestimmender Essenz (C4), erweiternder archetypischer Kraft (C6) und homöopathischem Gegenprinzip (C8) 9. Lac-hum stellt sich in der Mythologie von Milch, Schlange und Himmelszelt, in der es um die Öffnung des Eies geht, dem Abbild für die Manenz, dar, z.B. in dem indischen Mythos vom »gequirlten Milchmeer«. 10. Lac-hum aktualisiert den kollektiv tief bewussten Konflikt zwischen unserem Tiersein als »Säugetierart Mensch« und den Anforderungen unserer Kultur, insbesondere in unserem Sexualverhalten. Es führt zum natürlichen Ausgleich. 11. Lac-hum führt zu einer Relativität der Wahrheiten, auch der spirituellen, in der keine ausschließlich gelten kann. 12. Lac-hum gibt uns die nährende Kraft, uns auf den Weg zu machen, unseren Lebensweg, den Weg durch Geburt, Erde und Tod. Dieser Lebensweg muss auf allen Ebenen genährt und verstanden werden, körperlich, emotional (Bewertung), mental (Erkenntnisse) und wesensmäßig. Erst dann fühlen wir uns im Leben wirklich aufgehoben. 13. Ich glaube, dass wir erst in dem Maße, wie wir selbst ein Bewusstsein der höheren Hinsichten gewonnen haben, einen deutlichen Eindruck davon bekommen können, welcher Patient wann und wie Muttermilch in diesen Hinsichten gebrauchen kann. Dies anzuregen ist der eigentliche Sinn meiner ganzen Mühe für diesen Artikel. Das Angebot besteht, wer möchte sich darauf einlassen? 14. Lac hum. masc. nährt den männliche Pol des Menschseins, der Neues setzt, der gibt, der sein Wesen verschenkt, Lac-hum fem den weiblichen Pol des Menschseins, der aufnimmt, verdaut, beständig macht und seines Wesens inne ist. Im Wechsel klären beide das Verhältnis der Geschlechter im Agieren, Berühren, Gebären und Enthalten sein. Es ist also bei Unklarheit und Verwirrung in Bezug auf die Polarität von männlichem und weiblichem Wesensanteilen und Prinzipien indiziert. 15. Die Standardbehandlung für Alkoholprobleme besteht in der wechselweisen Gabe von Lac-hum und Alkohol. Dabei macht der Alkohol im Sinne des homöopathischen Umkehrpols die Problematik deutlicher und führt so zur Heilung, während der Muttermilch die inneren Defizite auffüllt. Der »Griff zur Pulle« wird so immer weniger notwendig. Auch besonders für Co-Alkoholiker ist Lac-hum heilsam. 16. Lac-hum sorgt für einen Ausgleich in der Verantwortung. Vorher überverantwortliche Menschen fühlen sich nach Lac-hum auch mit geringerer Leistung entspannt und wohl. Wer sich dagegen zu sehr versorgen lässt, in kindlicher Haltung lebt, kann Entwicklungsschritte zu größerer Eigenverantwortlichkeit machen. Bei beiden wird das Gefühl von »Ich bin o.k., Du bist o.k.« gestärkt. 17. Damit schenkt uns Lac-hum. eine Mitte, die Mitte zwischen den Anforderungen der Natur, unserer tierischen Seite und den Anforderungen der Kultur, der Gesellschaft, der Moral. So können wir munter und eigenverantwortlich unseren Lebensweg gehen. 18. Fast jeder Mensch wird dieses Mittel irgendwann einmal gebrauchen können, insbesondere solange unsere Kultur die mütterlichen Qualitäten des Lebens vernachlässigt. 19. Die Muttermilch ist auch dazu in der Lage, Orientierung für die in unserer Gesellschaft schwierige Situation der Mütter zu geben, für die vielen Frustrationen des Mutterdaseins. 20. Die Muttermilch wird eines Tages unser Weltbild verändern, das homöopathische, das wissenschaftliche und das religiöse, indem es die natürliche Ord nung des Menschseins deutlich macht.
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(die C0 steht in Resonanz mit der C8 - der Gegenwelt) C1 - unser physischer Körper (der Zellverband - unser Vitalkörper) (die C1 steht in Resonanz mit der C7 - den Kräften des Lichtes) C2 - die emotionale und energetische Dimension (der psychischer Körper - unser Emotionalkörper) (die C2 steht in Resonanz mit der C6 - den Archetypen) C3 - die mentale Dimension; Glaubenssätze; Ebene der Formkräfte/ Ähnlichkeitsregel, Denkschablonen (Matrix) etc. (unser Geist- oder Mentalkörper). (die C3 steht in Resonanz mit der C5 - dem Kollektivbewusstsein) C4 - die Dimension, die unser individuelles Wesen ausmacht; unsere spirituelle Dimension, unsere Seele (unser spiritueller Körper). Erst die individuelle Bewusstwerdung dieser C4-Ebene ermöglicht das bewusste Erleben/Erkennen der darüber liegenden (C5 bis C7) sowie der darunter liegenden (C1 bis C3) Ebenen! C5 - die kollektive Dimension (die gesamte Menschheit betreffend = der jeweilige aktuelle Bewusstseinszustand der Individuen;) Ist eine Art Kollektivmacht größerer Zusammenhänge. C6 - Herkunft der Archetypen, der Lebenskraft und der Zeit (das Periodensystem der Elemente, das astrologische System - Tierkreis, Planeten bzw. dessen Wirkkräfte…); Die Macht der Archetypen selber. C7 - die „Außenseite Gottes" (im Gegensatz zur Polarität als „Innenseite Gottes"); die Vorsehung, Ebene der Schöpferkräfte und des Lichtes (auch der Lichtgitter-Mandalas). Die Ursprungsmacht des Mythos. C8 - ist eine Gegenwelt, aus der unser Schicksal stammt. (die C8 ist sozusagen der Umschlag zur C0 - zur unbelebten Materie)
Außerdem muss die mediale Wahrnehmung gleichzeitig mit der Wahrnehmung durch den Verstand die Instanz der Glaubenssätze (ebenfalls C3-Ebene) passieren. Diese wirken wie ein Filter, der nur hindurch lässt, was die Glaubenssätze zum jeweiligen Zeitpunkt der Bewusstseinsentwicklung dieses Menschen plausibel, möglich oder zumindest vorstellbar erscheinen lassen. Dieser Umstand erklärt, warum selbst die richtigsten und weisesten medial empfangenen Erkenntnisse aus höheren Dimensionen nicht immer genauso richtig und weise zu Papier gebracht werden können. Dies erklärt auch, in welcher Sprache das Medium das Erlebte zu Papier bringt. Wenn die Glaubenssätze des Empfängers festlegen, dass eine mediale Botschaft z.B. in besonders erhabener Sprache zu erfolgen hat, dann wird die Botschaft auch so umgesetzt und niedergeschrieben oder wiedergegeben werden. Wenn dieser Glaubenssatz nicht vorhanden ist, kann man die medialen Botschaften genauso gut in Umgangssprache wiedergeben. Beides ist möglich und hat nichts mit der eigentlichen Botschaft oder mit dem Absender zu tun.
Folgendes Bild erleichtert das Verständnis:
Der Absender der Botschaft ist gleichsam ein Diaprojektor. Dieser
projiziert die Botschaft auf die "Leinwand" der C4-Ebene des Empfängers
wie ein Diapositiv. Dieses Bild muss der Verstand des Empfängers - also
des Mediums - umwandeln in Sprache oder in Bilder, die mit seiner
beschränkten dreidimensionalen Vorstellungsmöglichkeit vereinbar sind.
Intuitives oder gar mediales Wissen ist natürlich im mentalen Zeitalter
verpönt, da es ein Phänomen ist, das sich
innerhalb des Bewusstseins eines Menschen
ereignet und sich damit jeder wissenschaftlichen Untersuchung entzieht.
Aufgrund der jeweils neuen Erfahrung durch das so erworbene Wissen ist
noch nicht einmal eine
Wiederholbarkeit dieser
Wahrnehmung unter gleichen Voraussetzungen gegeben. Die Wissenschaft
verlangt aber, dass ein Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung
jederzeit unter denselben Bedingungen wiederholbar sein müsste. |
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So gibt es bereits heute viele C4-Verreibegruppen im gesamten deutschsprachigen Raum. Sie treffen sich in unregelmäßigen Abständen meist an Wochenenden zu Seminaren, um ein bestimmtes homöopathisches Arzneimittel zu verreiben. |
Anwendungshinweise für die manenten C4-Globuli: Diese homöopathischen C4-Globuli sind reine Informationswirkmittel, die auf die feinstofflichen Körper (Aura) wirken und von dort aus Wachstumsimpulse und Klärungsprozesse in Gang setzen können. Diese C4-Globuli werden in der Regel oral eingenommen (4-5 Stück unter die Zunge legen - am besten abends vor dem Schlafen gehen), sie können aber auch als Badezusatz (äußere Anwendung) überaus wirksam eingesetzt werden. Streuen Sie einfach ein paar entsprechende C4-Globuli ins Badewasser und beobachten / fühlen sie deren Wirkung.
Manente
C4-Globuli vermögen durch ihre rein informative Kraft-Einwirkung auf die
feinstofflichen Körper verschiedene Wachstumsimpulse (wie z.B. bei einem
Gespräch) in Gang zu setzen.
Wirkungsweise der manenten C4-Mittel: Im Gegensatz zu den herkömmlichen homöopathischen Mitteln (nach Hahnemann) unterscheiden sich diese C4-Mittel hinsichtlich des Wirkungsspektrums, der Reaktionsgeschwindigkeit, der Erstverschlimmerung, der Reaktionszeit und der Mittelabfolge wesentlich:
Weitere Anmerkungen zu den C4-Mitteln und Anwendungsbeispiele:
C4-Verreibungen gelingen an bestimmten Tagen an bestimmten Orten noch
tiefgreifender und vollkommener als an anderen.
Bei C4-Verreibungen habe ich
in den spirituellen Durchsagen und Verreibungsprotokollen von Dr.
Norbert Merz, von Placenta und Lac hum die Sonderpotenzen C 333(x) und C
666(x) angesprochen - auf der Seite über die LG-Mandalas sind
Ausführungen über die Sonderpotenzen C 333(x), 666(x), 999(x)
nachzulesen. Hier sind auch die Unterschiede zu erkennen, dass es nicht
automatisch so ist, dass z.B. eine 999(x) die 333(x) und die 666(x) mit
einschließt! Hier weisen die Zahlen (sind ja auch Wesenheiten) auf
unterschiedliche Wirkungsweisen aufgrund Ihrer Schwingungsmuster hin.
Bei den C4-Globuli beginnt man die Einnahme mit der jeweils zur Verfügung stehenden Hoch- bzw. Höchstpotenz - also normalerweise mit der C 1300(x) oder, wenn bereits vorhanden, mit der C 7780(x) bzw. C 7777(x) - und (wenn bekannt) dem dazugehörigen polaren Gegenmittel! Diese Vorgehensweise erhöht die Durchschlagskraft der eingesetzten C4-Globuli wesentlich!
Bei lac hum ist das Gegenmittel
z.B. spiritus vini; bei helianthus annuus ist es punica granatum; bei
cedrus (Zedernöl) ist es sequoia giganteum (Mammutbaum), bei ferrum ist
es cuprum, bei lac lupi ist es lac caninum usw. ... Die weiteren Vorgehensweisen werden nun unterschiedlich von den jeweiligen C4-Homöopathen gehandhabt. Viele Therapeuten arbeiten nach den Regeln der klassischen Homöopathie und verabreichen als Begleitpotenzen entweder die C 10(x), C 40(x) oder C 220(x) bis die angesprochene Problematik (Symptomatik) behoben ist.
Ich selbst arbeite gerne mit
den "Mischpotenzen" aus C 10,40
und 220(x) -
denn, die C4-Mittel sind nach den Aussagen der C4-Texte, wesenhaft (Wesenheiten), die selbständig
wirken und genau wissen was im Körper zu korrigieren bzw. balancieren
ist - wo besteht ein Mangel der behoben werden muss, wo ist ein
Überschuss zu balancieren? - die C4-Mittel wissen das!
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Die als C4(88) bezeichneten Globuli (z.B. C 7777(88)) sind „virtuelle" (geistig hergestellte) Globuli. Diese werden ausschließlich über die Handchakren (nach entsprechenden Angaben der „C7-Wesen" zu den „8 Kugelwelten" unseres Universums – in den Büchern von Dr. Norbert Merz angesprochen) „energetisch" aufgeladen. Sie werden als „virtuelle C4(88)-Mittel" bezeichnet und bewirken sozusagen einen Umschlag auf die „Rückseite" unserer Daseinsebene einschließlich der in unserem Universum der "8 Kugelwelten" ebenso integrierten "materiellen-, imateriellen-, Ideen- sowie deren Schattenwelten" auf die wir Menschen keinen direkten Zugriff haben(?), mit dessen Auswirkungen wir jedoch in der Folge konfrontiert werden. Dadurch erhöht sich die Wirkung dieser so hergestellten „virtuellen Globuli bis zum 16-fachen!? (erfahrungsgemäß sind diese "virtuellen" Globuli jedoch nur für jene Personen zu empfehlen, die bereits nachhaltig an ihrer spirituellen Weiterentwicklung gearbeitet bzw. bestens darauf vorbereitet wurden und dadurch eine entsprechende mentale/spirituelle Sensitivität für sich entwickelt haben). Anmerkung: Beim Verreiben gehen wir ja von der Materie in unserer polaren Welt aus, und können daher nicht so einfach über sie hinaus kommen. Das kann aber unser Geist – oder was immer – energetisch. Die so bezeichneten Globuli C4(88) – als Bild für die integrative Energie dieser Mittel, werden nach Aussagen der "C7-Wesen" die wahren Mittel für unsere neue Zeit sein?!) Alle C4-Globuli wirken vor allem bewusstseinserweiternd! Meine C4-Globuli (manent oder virtuell hergestellt) sind zusätzlich mit den Schwingungsmustern der „Lichtgitter-Mandalas" (C7-Ebene) vervollständigt (auf den Etiketten und für jedes C4-Mittel gesondert angefertigten Mandalas), stehen somit in Resonanz zum Zellverband (C1-Ebene) und unterstützen dadurch die Aktivierung der Selbstheilungsprozesse im menschlichen Körper. |